12.10.2016

Theaterprojekt der Klasse 12

Viel Lärm um nichts 

Eine Komödie mit Irrungen und Wirrungen:  aus dem Krieg nach Messina zurückgekehrt, verliebt sich der junge Claudio unsterblich, doch der missgünstige Don Juan spinnt eine Intrige, die sämtliche Hochzeitsplanungen zum Erliegen bringt. Während unbeholfene Wachen den Komplott aufklären können, wird der widerspenstige Benedikt mit seinem genauso garstigen Gegenstück Beatrice zur Liebe getrieben, bis es schließlich zu einer Doppelhochzeit kommt.

Was auf den ersten Blick flach wirken mag, entpuppt sich auf der Bühne als ein Ringen und Spielen um Liebe und Beziehung, es zeigen sich Beziehungsgeflechte aus deren Abgründen der Lärm der Menschlichkeit schallt. Freundschaft, Liebe, Werte alles wird auf die Probe gestellt. Verschleiert, maskiert und versteckt, treten Dinge ans Licht, die man sich nicht so einfach sagen würde. ,, Amor schießt Pfeile, manchmal legt er fallen." 

William Shakespeare gewährt in „Viel Lärm um nichts“  Einblick in die unsichtbare Sprache des Inneren des Menschen. Er schafft mit Worten ein präzises Bild seiner Charaktere. Das verwirrende Spiel um Liebe, mit all ihren Irrwegen und Fehltritten, erscheint durch den heiteren Ton der Komödie, im Gewandt der Freude und Frische.