Mathematik

Die Mathematik gründet auf wertfreien Erkenntnissen, findet ihre Anwendung aber in unserem Lebensalltag, in jedem Moment, wenn wir etwas zahlenmäßig erfassen.

Sie bedient sich einer sehr reglementierten Formensprache, die einen streng logischen Aufbau besitzt und über ein abstrahierendes Denken erfassbar wird. An ihr üben wir das kausale Denken.

Mit den Mitteln der Geometrie können wir dieses Denken anschaulich machen und für dessen Richtigkeit sichtbare Nachweise erbringen. Mit ihrer Hilfe können wir unser Denken in Bewegung versetzen.

Durch alle Klassen hindurch ist das bildhafte Element ein ständiger Helfer und Begleiter bei den Begriffsbildungen. So taucht zum Abschluss der Waldorfschulzeit „die Gerade und die Krumme“ des 1. Schultages in der Analysis verwandelt wieder auf.

Durch alle Klassen hindurch wird das bildhafte Element ständiger Begleiter und Helfer bei den Begriffsbildungen sein, aber nur, um die hinter der Anschauung verborgenen Erkenntnisse hervorleuchten zu lassen, um diese leichter fassen zu können.